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Auf dem musikalischen Gebiet sind sieben Meister Vertreter, Schubert, Haydn, Mozart, Gluck, Händel, Bach und Beethoven. Insbesondere Beethoven treibt die deutsche klassische Musik in die Spitze der Welt, in dessen Werken sich ein Kampfgeist widergespiegelt, der gegen Despotismus der Fürsten und für Republikanismus ist. Deutschland ist auch die Heimat der Gründer der proletarischen revolutionären Theorie, Marx und Engels. Diese Theorie hebt den eisernen Erforschungsgeist der Deutschen hervor.
3. Die Darstellung des deutschen Nationalgeistes im Film „Das Wunder von Bern“
3.1 Ein kurzer Überblick über die Handlung des Films
„Das Wunder von Bern“ ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2003 von Regisseur Sönke Wortmann, der gemeinsam mit Rochus Hahn auch das Drehbuch schrieb. Dieser gelungene deutsche Film spiegelt sowohl ein historisches sportliches Ereignis als auch das Leben in Deutschland in den 50er Jahren wider.
Es wird die Geschichte von Deutschlands unerwartetem Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern (dem so genannten Wunder von Bern) erzählt. Außerdem beschreibt der Film die Schwierigkeiten eines heimgekehrten Kriegsgefangenen, der sich in seinem alten Leben nicht mehr zurecht findet. Dieser deutsche Erfolg führt dazu, dass er seinem Sohn und seiner Familie wieder näherkommt.
Während der Bergarbeiter Richard Lubanski aus Essen als Soldat an der Front und später in sowjetischer Kriegsgefangenschaft war, hat seine Familie gelernt, ohne ihn auszukommen. Als er nach elfjähriger Kriegsgefangenschaft zurückkehrt, ist gar nichts wie vorher. Die langjährige Furcht vor dem Tode hat ihn sehr verändert, und er fühlt sich in der Heimat fremd. Sein elfjähriger Sohn Matthias Lubanski, der in seiner Abwesenheit geboren war, Helmut Rahn als Vorbild und Vaterfigur betrachtet.
Helmut Rahn war damals ein Spieler in der deutschen Nationalelf, die in der Schweiz ins Finale gekommen ist. Bevor Rahn nach der Schweiz fuhr, sagte er zu Matthias, wenn Matthias immer dabei sei, gewinne er bedeutende Spiele. Matthias wusst genau, dass er unbedingt einmal nach der Schweiz fahren musste. Diese Tat des Sohnes hat den Widerspruch zwischen dem Vater und seinem Sohn verstärkt. Dies hat Mutter Christa veranlasst, die Anstrengung der ganzen Familie aufzuzählen, damit Richard sich wieder in seiner Familie einfügen konnte. Endlich kam Richard eine Erleuchtung. Am Vorabend des 4. Juli, des Finales zwischen Deutschland und Ungarn, fuhr der Vater gemeinsam mit seinem Sohn nach Bern.
„Kurz vor dem Endspiel regnete es wunderbarerweise in Strömen. Bis das Spiel 86 Minuten dauert hat, schoss Rahn ein entscheidendes Tor. Anschließend hat einen Sturm der Begeisterung entfesselt. Deutschland ist Weltmeister geworden. Im umjubelten Zug der Heimkehrenden Helden kommt es zur endgültigen Aussöhnung zwischen Vater und Sohn. Das wirtschaftliche Wunder in Nachkriegsdeutschland kam erst in Gang.“
3.2 Der Hintergrund des Films und die Analyse der Hauptfiguren im Film
3.2.1 Der Hintergrund des Films
In Deutschland der 50er Jahre stehen die Zeichen auf Wiederaufbau. Die Teilung der beiden deutschen Staaten hat Gestalt angenommen. In der Bundesrepublik regiert Konrad Adenauer, der als „Vater des Wirtschaftswunders“ bekannte Ludwig Erhard seinem Kabinett angehört. In der DDR besteht die Regierungszeit Walter Ubrichts.
In den Mittelpunkt des Films rückt die gesellschaftliche Bedeutung eines ehrmaligen sportlichen Ereignisses: der Gewinn der Weltmeisterschaft von 1954 durch die deutsche Nationalmannschaft. Die historische Interpretation wertet den Sieg im Schweizerischen Bern als Aufbruchsignal für das deutsche Wirtschaftswunder. „Wir sind wieder wer“, eine Schlagzeile der Bild-Zeitung, gilt bis heute als treffendster Ausdruck des damaligen Glücksgefühls.